Wir haben
zwei Kinder. 10 Monate und 6 Jahre. Bei der Kleinen ist mit 5 Monaten
ein Kiss-Syndrom festgestellt und erfogreich behandelt worden. Da unser
großer unter Wahrnehmungsstörungen leider, haben wir ihn daraufhin
auch untersuchen lassen. Leider ohne "Erfolg". Seine Wirbelsäule ist
vollkommen in Ordnung.
Aber es ist denoch mutmachend, die vielen positiven Beriche
zu lesen.
Die Kleine war ein Schreibaby, Schlechtschlafer und Schlechtesser.
Es war nachher am Ende so schlimm, daß sie nicht mehr als 2 Stunden
am Stück geschlafen hat und sich auch geweigert hat an der Brust zu
trinken.
Es war für mich ein sehr schlimmes Gefühl bei
dem Versuch sie zu stillen meine Tocher im Arm zu halten, die so doll geschrien
hat als würde man sie lebedig aufspießen.
Als wir dann mit der Flasche gefüttert haben, begann
sie nach 2 Tagen auch dabei zu schreien.
Dazu kommt das sie von Geburt an einen extrem hohen Muskeltonus
hat und sich ständig wie ein Flitzebogen nach hinten beugt (inzwischen
auch schmeißt), so das es mir auch heute noch manchmal fast unmöglich
ist sie überhaupt noch zu halten.
Nachdem das Kiss-Syndrom erfolgreich behandelt worden
ist, hat Gott uns damit beschenk, daß sie von da an lernen konnte
zu Schlafen und auch aufgehört hat zu schreien und endlich auch normal
trinken gelernt hat. Das ist natürlich schon eine erhebliche Erleichterung
unseres Alltags.
Es war wirklich schlimm zu sehen wie sie sich gequält
hat.
Was geblieben ist, ist ihr immer noch stark überschießender
Tonus. (damit werden wir leben müssen und das gehört zu ihr dazu
wurde uns gesagt) Das führt dazu, das sie zwar auf der einen Seite
mit 10 Monaten schon am Sofa entlangläuft, aber auf der anderen Seite
auch keine Minute unbeobachtet gelassen werden kann, da sie oft und ständig
fällt, sich stößt usw.. Dabei fällt sie auf Grund
der beeinträchtigten Feinabstimmung der Muskulatur meistens auf den
Kopf oder verletzt sich anderweitig ernsthaft.
Ein Arzt hat uns empfohlen einen Babyschwimmkurs zu machen
und seit wir das machen hat sich diese Problematik erheblich gebessert.
Es war jedoch nicht leicht eine gute Schwimmschule zu
finden in der es auch die fachliche Anleitung gibt und wo nicht nur Babys
in Gruppen gebadet werden.
Die Therapie hat bei uns die Krankenkasse voll getragen.
Sie bezaht bei uns sowohl die Chiropraktischebehandlung als auch die Krankengymnastik.
Eventuell bekommen wir sogar auch die Kosten des Schwimmkurses (für
beide Kinder) erstattet.